Berichte

Bei der RWS-Jugendverbandsrunde messen sich die besten Nachwuchsschützen aller 20 Landesverbände in den Disziplinen Luftgewehr, Luftpistole, Bogen, Kleinkalibergewehr und Sportpistole. Die RWS Verbandsrunde dient in erster Linie der Talentsuche und Talentförderung und ist für die Teilnehmer ein Wettkampf auf hohem Niveau. Er ist somit direkt nach den Deutschen Meisterschaften einer der ranghöchsten Jugendwettbewerben des DSB. Er besteht aus einem Vorkampf, einem Rückkampf und einem Endkampf. Bereits dabei zu sein bedeutet also schon, dass man sich zu der Nachwuchsspitze des jeweiligen Landesverbandes zählen darf. Den Vor- und Rückkampf bestreiten die einzelnen Landesverbände, welche hierzu in fünf Gruppen eingeteilt wurden, als Qualifikationsrunde in eigener Zuständigkeit. Der Endkampf wird von der Deutschen Schützen Jugend ausgerichtet und fand in diesem Jahr vom 29.-31.07. in Hannover statt.

Das Saarland hatte für die Qualifikation zum Endkampf, aufgrund der starken Zusammensetzung der übrigen Landesverbände, eher die „Außenseiterrolle“ inne. Unsere Schützen zeigten allerdings, trotz pandemiebedingter Zwangspause, Top-Leistungen. Es war dann auch sehr erfreulich, dass sich gleich drei Schützen aus dem Saarland für den Endkampf in Hannover qualifizieren konnten. Dies gelang Maria Devcic mit der Luftpistole in der Schülerklasse, Florian Schmidt, ebenfalls Luftpistole, in der Juniorenklasse und Marie Christin Hönge mit dem Luftgewehr in der Jugendklasse.

Vom 29-31.07.2022 hieß es, getreu dem Motto „David gegen Goliath, Dabei sein ist alles“, auf nach Hannover. Am Freitagnachmittag machte sich das Team, welches von der Landesjugendleitung betreut wurde, nach der Ankunft erst mal mit der Anlage und den Örtlichkeiten vertraut. Am Abend folgte dann ein lockeres Vorbereitungstraining. Hier konnten noch letzte Feinabstimmungen vorgenommen werden und auch der Umgang mit der steigenden Anspannung war ein Thema. Florian beendete sein Training, trotz kleineren Unsicherheiten, mit einer unglaublichen 98er Serie. Das gab Vertrauen und Zuversicht. Auch Maria und Marie, bei der sich Knieprobleme bemerkbar machten, gingen nach dem Training mit einem überwiegend positiven Gefühl vom Stand. Dann galt es sich für den Kampf am nächsten Tag noch einmal beim Italiener zu stärken, bevor es dann ins Hotel ging. Nach einem guten Frühstück durfte Marie als Erste ihr Können unter Beweis stellen. Sie startete souverän gleich mal mit einer 100er Serie in den Wettkampf (103,9 auf Zehntel). Es folgten 102,6 und 102,8. Sie lag damit Kopf an Kopf mit den Podiumsplätzen. In der letzten Serie meldete sich dann aber leider das Knie zurück und wollte Marie einen Podiumsplatz offenbar nicht gönnen, sodass sie mit immer noch starken 99,4 Ringen den Wettkampf beendete. Insgesamt erreichte sie damit den 8. Platz und somit eine Top-Ten-Platzierung im ersten Drittel aller Starter. Am Mittag durfte dann Florian mit der Luftpistole an den Start. Nach einem gemeinsamen Aufwärmen / Mobilisieren kam das erste Resümee: „ Boah jetzt bin ich richtig warm und startklar“. Vorsicht Spoiler!:  Dies sollte sich bewahrheiten. Er startete seinen Wettkampf mit einer 10. Die erste Serie waren 91. Trotz dieser guten Serie war Florian mit sich selbst noch nicht ganz zufrieden. Es folgte ein kurzes Coaching. Noch nicht ganz im Rhythmus folgte eine 92, dann eine 94 und zum Abschluss nochmal 93 und eine 10 als letzter Wettkampfschuss. Insgesamt also 370 Ringe. Wo dieses Ergebnis an diesem Tag einzuordnen war, war aber zunächst nicht ganz klar. Die Durchgänge waren mit gemischten Klassen besetzt und die offizielle Endtabelle sollte erst am Ende des Tages, nach den Wettkämpfen der Schülerklasse veröffentlicht werden. Die Spannung war somit bei allen groß, sowohl vor Ort, als auch zu Hause bei den „Fans vor den Empfangsgeräten“J. Für die „Daheimgebliebenen“ gab es nämlich einen besonderen Service in Form eines „Livetickers“ über eine What’s App-Gruppe, sodass alle mitfiebern konnten.

Überraschenderweise musste dann auch die Jugendleitung in einem Wettkampf gegen die übrigen Landesleitungen antreten. Hier galt es mit der Armbrust sein Können unter Beweis zu stellen. Hier reichte es knapp nicht für den Sieg. Der ca. 16kg schwere Wanderpokal ging nach Westfalen.

Maria durfte letztendlich um 16:30 Uhr an den Start gehen. In der Finalhalle hatten sich hierzu die besten LP-Schülerschützen aller Landesverbände eingefunden. Maria startete ihre Probe mit einer satten 10.9. Das sorgte im Publikum schon mal für Respekt und Anerkennung ;-) (schaffte sonst auf dem Stand niemand). Sie startete mit sehr starken 92 Ringen. Sie war damit mit den Top-Schützen der anderen Verbände auf gleichem Niveau. Auch die zweite Serie startete sehr stark. Dann folgte der 17. Wettkampfschuss: eine 5,9. Die Spannung war bei den Betreuern und den Mannschaftskollegen enorm. Alle drückten die Daumen. Maria blieb aber, zumindest von außen, cool und kämpfte sich zurück. Sie beendete ihre zweite Serie mit 84 Ringen und schoss mit 176 Ringen ihre persönliche Wettkampf-Bestleistung und stellte mit Ihrem Ergebnis auch den aktuellen Landesrekord, der bei 173 Ringen stand, ein. Auch Marie konnte während der Verbandsrunde ihren eigenen aktuellen Landesrekord von 405,1 Ringen einstellen. Dies gelang ihr bereits beim JVR-Rückkampf in Oggersheim mit 414,6 Ringen. Nach Marias Durchgang wurde dann auch die offizielle Pistolen-Endtabelle veröffentlicht. Maria schaffte es mit ihrem Ergebnis auf den 5. von 25 Plätzen und Florian wurde in der Gesamtwertung sogar Zweiter in der Juniorenklasse. Florian Schmidt schaffte es somit für das Saarland auf das Treppchen. Mit seinen 370 Ringen war er sogar ringgleich mit dem Erst- und Drittplatzierten. Es entschied bei der Treppchenplatzierung also lediglich die letzte Serie. Hier „fehlten“ nur drei Ringe auf Platz 1. Für seine Platzierung gewann Florian 10.000 Schuss Luftpistolenmunition von RWS. Siege müssen bekanntlich ja auch gefeiert werden, sodass es zur Stärkung und Abschluss dann noch gemeinsam zum lokalen Burgerzubereitungsfachbetrieb des Vertrauens unserer Schützen ging.

Allen Teilnehmern: Herzlichen Glückwunsch für die Top-Leistungen.

Jüngste Nachwuchsschützen messen sich bei offener Landesmeisterschaft - RWS-Shooty-Cup-Mannschaft steht fest

Am 24.07.2022 fand in Dörsdorf die offene Landesmeisterschaft der Schülerklasse statt. Bei dieser Meister schaft traten die jüngsten Nachwuchstalente unseres Verbandes gegeneinander an. In insgesamt drei Wertungsklassen zeigten sie ihr Können und rungen um die Titel. In der "ältesten Klasse", der Schülerklasse A (Jahrgang 2010), ging Xenia Streicher (Dörsdorf) aufgelegt an den Start. Im freien Anschlag dieser Klasse starteten Johannes Schulz und Janina Madhey (beide Neunkirchen). In der Schülerklasse B-Auflage (Jahrgänge 2011/2012) starteten Jonas Graf (Dörsdorf) und Lara Ludowig (Güdesweiler). In der "jüngsten Klasse", Schüler-C-Auflage (Jahrgänge 2013 und jünger), schossen John Timo Gessner (Dörsdorf) und Laura Mayer (Merzig). Neben den Schützen waren auch viele Eltern und Betreuer zu Besuch, was für eine tolle Wettkampfatmosphäre sorgte.

Hier die Ergebnisse im Einzelnen:
Name Verein Klasse Ergebnis Platzierung
Xenia Streicher Dörsdorf Schüler A/B Auflage 180 2
Janina Madhey Neunkirchen Schüler A Frei 161 1
Johannes Schulz Neunkirchen Schüler A Frei 133 2
Lara Ludowig Güdesweiler Schüler A/B Auflage 188 1
Jonas Graf Dörsdorf Schüler A/B Auflage 169 3
John Timo Gessner Dörsdorf Schüler C Auflage 173 1
Laura Mayer Merzig Schüler C Auflage 150 2

Mit den Schützen Xenia Streicher, Jonas Graf und John-Timo Gessner konnte der Schützenverein aus Dörsdorf somit auch die Mannschaftswertung für sich entscheiden und wurde Landesmeister mit der Mannschaft.

 

An diesem Tag messten sich in Dörsdorf nicht nur die jüngsten Nachwuchsschützen, sondern auch die "etwas älteren" Schülerschützen. Bei ihnen ging es darum sich einen Startplatz bei der saarlaändischen Mannschaft für den diesjährigen RWS-Shooty-Cup im Rahmen der Deutschen Meisterschaft in München zu sichern. Für die vierköpfige, saarländische Mannschaft gab es zwei Plätze für Pistole und zwei Plätze für Gewehr zu besetzen. Nach einem Vorentscheid gingen hier im Endkampf mit dem Gewehr Elisa Gab (Homburg), Leonas Rupp (Dorf im Warndt), Nils Klein (Dörsdorf) und mit der Pistole Maria Devcic (Urexweiler) und Paula Bach (Dörsdorf) an den Start.

In einem Kopf an Kopf Rennen konnten sich letztendlich Maria Devcic und Paula Bach mit der Pistole sowie Elisa Gab und Nils Klein mit dem Gewehr die begehrten Mannschaftsplätze sichern. Für die vier heißt es nun "auf zur Deutschen Meisterschaft nach München zum RWS-Shooty-Cup"

Herzlichen Glückwunsch.
 

Saarländische Schützenjugend erfolgreich beim 4-Länderkampf

Vom 09.-10.07. 2022 fand in Schwalbach und Eiweiler der 4-Länderkampf statt. Bei diesem Wettbewerb messen sich unter internationaler Beteiligung von Belgien und Luxemburg insgesamt vier Schützenverbände. Neben Belgien und Luxemburg treten bei diesem Wettbewerb auch das Saarland und der Pfälzische Sportschützenbund gegeneinander an. Nachdem kleine technische Schwierigkeiten durch die Wettkampfleitung gelöst werden konnten und im Verlauf des Wettkampfes für jedes noch so kleine und große Problem eine Lösung gefunden werden konnte, hatten alle Teilnehmer an den beiden Tagen einen schönen Wettkampf auf Topniveau. Bei diesem hochrangigen Wettkampf müssen wir ehrlich gestehen, dass das Saarland hier in den letzten Jahren leider, trotz Topleistung einzelner Schützen, eher die „Aussenseiterrolle“ inne hatte. Mit den breitflächigen Mannschaftsstärken, insb. unserer internationaler Freunde, tat sich das Saarland meist schwer. Umso erfreulicher ist es, dass es uns in diesem Jahr gelungen ist, den Gesamtsieg des Wettkampfes zu erringen. Dies gelang uns unter anderem wegen der Topleistung unserer Nachwuchsschützen.

Für das Saarland gingen mit dem Gewehr Luca Groß (LG), Valentin Rupp(LG,KK), Leon Groß (LG,KK), Joshua Hoffeld(LG), Sandro Nero(LG), Marie-Christin Hönge(LG), Hannah Petrak (LG), Katharina Summa(LG) und Katharina Räth(LG) an den Start. Mit der Pistole vertraten das Saarland Fabian Pizzuto(LP;SpoPi,SFP), Jana Peerdemann(LP,SpoPi), Florian Schmidt(LP, SpoPi), Mathias Devcic(LP, SpoPi) Luca Schmidt(LP), Kevin Haas(LP) sowie Sara Badelouf(LP). Anbei Ihre Ergebnisse. Die Gesamtergebnisse gibts hier.

Name Disziplin Ergebnis/Platzierung
Luca Groß Luftgewehr 606,1 Platz 1
Valentin Rupp Luftgewehr 585,1 Platz 4
Leon Groß Luftgewehr 577,6 Platz 6
Joshua Hoffeld Luftgewehr 575,5 Platz 7
Sandro Nero Luftgewehr 568,5 Platz 8
Marie Christin Hönge Luftgewehr 615,8 Platz 1
Hannah Petrak Luftgewehr 612,5 Platz 2
Katharina Summa Luftgewehr 606,8 Platz 6
Katharina Räth Luftgewehr 567,9 Platz 11
Valentin Rupp KK-Liegend 599,3 Platz 2
Leon Groß KK-Liegend 584,3 Platz3
Valentin Rupp KK-3x20 551 Platz 2
Leon Groß KK-3x20 527 Platz4
Fabian Pizzuto Schnellfeuerpistole 445 Platz 1
Jana Peerdemann Sportpistole 450 Platz 2
Florian Schmidt Sportpistole 513 Platz 2
Fabian Pizzuto Sportpistole 470 Platz 3
Mathias Devcic Sportpistole 455 Platz 4
Florian Schmidt Luftpistole 561 Platz 1
Fabian Pizzuto Luftpistole 526 Platz 3
Luca Schmidt Luftpistole 519 Platz 4
Mathias Devcic Luftpistole 501 Platz 5
Kevin Haas Luftpistole 481 Platz 6
Jana Peerdemann Luftpistole 505 Platz 5

Saarländische Schützenjugend beim Ranglistenschießen in Suhl

Vom 07.-10.07.2022 fand in Suhl ein Ranglistenschießen der Junioren statt. Bei diesem Schießen dürfen nur die besten Schützen der Landesverbände des DSB der jeweiligen Klasse teilnehmen, wenn diese zuvor ein entsprechend hohes Ergebnis bei offiziellen Wettkämpfen erreicht haben. Bei den Ranglistenwettkämpfen treffen diese dann auf die Schützen der Nationalmannschaft. Die Ranglistenschießen dienen dazu, die Top-Talente des DSB zu sichten, um aus ihnen ggf. den potentiellen Nachwuchs für die Nationalkader zu gewinnen. Aus dem Saarland haben es gleich drei Nachwuchsschützen geschafft, sich für dieses Schießen zu qualifizieren. Für das Saarland gingen Katharina Summa (Hub. Saarhölzbach), Luca Groß (Hub. Dörsdorf) und Marie Christin Hönge (Tell Urexweiler) an den Start. Insgesamt galt es für die Sportler zwei Wettkämpfe mit je 60 Schuss zu bestreiten. Hierbei erfolgte eine Zehntelwertung. Die maximal mögliche Ringzahl beträgt somit theoretisch 654 Ringe. Die Gesamtringzahl auf Rang 1 betrug 1252,6 (im Schnitt 626,3) Ringe.

Alle drei zeigten Nervenstärke und Top-Ergebnisse. Luca schoss mit 611,2 Ringen sogar seine persönliche Bestleistung. Marie Christin erreichte als beste saarländische Starterin, mit insgesamt 1231,3 Ringen Rang 27, Katharina schaffte es sich mit 1214,7 Ringen Rang 44 zu sichern. Luca sicherte sich in seiner Klasse mit 1212,6 Ringen Rang 16.

Super Leistung, weiter so! Vielleicht gibt es demnächst ja mal einen Nationalkader mit saarländischer Beteiligung ;-).

Saarländische Schützenjugend mit Top-Ergebnissen bei RWS-Verbandsrunde 2022

Am 07.05.20222 startete die Spitze der saarländischen Schützenjugend bei der RWS-Verbandsrunde. Bei diesem Wettbewerb messen sich die besten Nachwuchsschützen aller 20 Landesverbände in den Disziplinen Luftgewehr, Luftpistole, Bogen, Kleinkalibergewehr und Sportpistole. In den Gewehrdisziplinen messen sich die Starter zudem im Dreistellungswettbewerb. Die RWS Verbandsrunde dient in erster Linie der Talentsuche und Talentförderung und ist für die Teilnehmer ein Wettkampf auf hohem Niveau. Er besteht aus einem Vorkampf, einem Rückkampf und einem Endkampf. Bereits dabei zu sein bedeutet also schon, dass man sich zu der Nachwuchsspitze des jeweiligen Landesverbandes zählen darf. Den Vor- und Rückkampf bestreiten die einzelnen Landesverbände, welche hierzu in fünf Gruppen eingeteilt wurden, als Qualifikationsrunde in eigener Zuständigkeit. Der Endkampf wird von der Deutschen Schützen Jugend ausgerichtet und findet in diesem Jahr Ende Juli in Hannover statt.

Bei bestem Wetter durften wir am 07.5.2022 in Homburg unseren unmittelbaren Wettkampfgast, den Pfälzischen Sportschützenbund, begrüßen. Coronabedingt war ein komplett gemeinsamer Wettkampf mit den restlichen Verbänden in unserer Gruppe (Thüringen und Oberpfalz) leider nicht möglich, sodass wir an zwei Orten, aber immerhin endlich wieder in Präsenz, starten mussten. Pünktlich um 09:00 Uhr starteten die ersten Wettkämpfe um 12:15 galt es sich beim gemeinsamen Mittagessen mit leckerer Pasta zu stärken, um dann wieder ab 13:30 Uhr in die zweite Wettkampfrunde zu starten. Gespannt warteten alle nach den Wettkämpfen auf das Resultat des Wettkampftages, welches im Rahmen einer gemeinsamen Siegerehrung verkündet wurde.

Es zeigte sich anhand der erzielten Ergebnisse, dass das Saarland und die Pfalz durchaus ausgewogen aufgestellt sind. Für den Rückkampf bei der Pfalz in Oggersheim am 29.05.2022 bleibt es also sehr spannend. Auch wenn der ein oder andere Teilnehmer mit seiner persönlichen Leistung nicht ganz zufrieden war und sich gezeigt hat, dass die Wettkampferfahrung in den letzten zwei Jahre kaum ausgebaut werden konnte, haben alle Starter durchweg gute Leistungen und Kampfgeist bewiesen.

Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Mathilda Groß, dem Maskottchen der saarländischen Gewehrschützen, welches ohne jegliche Vorbereitung den Wettkampf mit einer sagenhaften 10,9 bestritt :-).

Für das Saarland starteten die folgenden Nachwuchstalente:
Name Klasse Disziplin Ergebnis
Rebecca Dawo Schüler Bogen 40m 530
Tim Schäfer Schüler Bogen 40m 568
Paula Raßbach Jugend Bogen 60m 541
Julius Zimmer Junioren Bogen 70m 426
Mathilda Groß alle übergreifend 10.9
Antonia Groß Junioren KK 3x20 553
Leon Groß Jugend KK 3x20 519
Luca Groß Junioren KK 3x20 537
Antonia Groß Junioren Luftgewehr 408,3
Clara Obermayr Schüler Luftgewehr 182,6
Hannah Petrak Junioren Luftgewehr 401
Katharina Räth Jugend Luftgewehr 380,6
Katharina Summa Jugend Luftgewehr 406,7
Leon Groß Jugend Luftgewehr 382,2
Luca Groß Junioren Luftgewehr 395,4
Marie Hönge Jugend Luftgewehr 409,3
Nils Klein Schüler Luftgewehr 182
Tessima v.Wenzlawowicz Jugend Luftgewehr 383,5
Florian Schmidt Junioren Luftpistole 372
Jana Peerdemann Jugend Luftpistole 311
Luca Schmidt Junioren Luftpistole 349
Maria Devcic Schüler Luftpistole 166
Mathias Devcic Junioren Luftpistole 360
Paula Bach Schüler Luftpistole 124
Florian Schmidt Junioren Sportpistole 480
Jana Peerdemann Jugend Sportpistole 460
Mathias Devcic Junioren Sportpistole 370

Mini-Olympiade der saarländischen Schützenjugend landet Volltreffer

Am 10.10.2021 führte die saarländische Schützenjugend, in Zusammenarbeit mit dem Schützenverein Bliesmengen-Bolchen, die „Mini-Olympiade - Rund um den Schießsport für Kinder und Jugendliche“ durch. Die Veranstaltung fand im Rahmen der bundesweiten Aktion „Comeback in Bewegung – Comeback der Gemeinschaft“ des Deutschen Olympischen Sportbundes DOSB und der Sportjugend DSJ in der Bliestalhalle in Bliesmengen-Bolchen statt.

Ziel war es, die Kinder und Jugendlichen nach langen Einschränkungen durch Corona wieder zurück in die Vereine und hin zu mehr sportlicher Aktivität und sozialen Kontakten zu bringen. 

Hierzu konnten sowohl die jungen Teilnehmer, als auch ihre Begleiter an zehn Stationen verschiedene Disziplinen, wie das Lichtpunkt-, Bogen- und Blasrohrschießen austesten und ihre Konzentration, Koordination sowie Geschicklichkeit zum Beispiel durch rückwärts balancieren oder „Heißer Draht“ beweisen. Nach erfolgreicher Beendigung der Stationen erhielten alle Teilnehmer eine Urkunde und eine Medaille. Während der Veranstaltung wurde durch den Verein auch für das leibliche Wohl aller Besucher und Helfer gesorgt.

Besonders erfreulich war der enorme Zuspruch zu unserer Veranstaltung. Es herrschte stets ein reger Andrang an allen Stationen. Wir erhielten viel positives Feedback sowohl von den Kindern und Jugendlichen als auch von den Eltern. Insbesondere die Rückmeldung, dass bei dem Einen oder Anderen das Interesse an unserem Sport geweckt wurde, hat uns sehr gefreut.

Besonders bedanken möchten wir uns beim Schützenverein Bliesmengen-Bolchen für die Organisation und hervorragende Durchführung der Veranstaltung, sowie beim DRK Kreisverband St.Ingbert für das Angebot einer Corona-Testmöglichkeit vor Ort.

Da die Veranstaltung sehr gut angenommen wurde und Teilnehmer teils weit angereist waren, freuen wir uns darauf auch im kommenden Jahr wieder ein vergleichbares Event zu veranstalten.

 

Eure Landesjugendsprecher und Landesjugendleitung

Saarjugend bei Bundeskönigsschießen in Suhl

Am 16.10.2021 durfte Patrick Lang (Hüttigweiler) in der Jugendklasse am Bundeskönigsschießen in Suhl teilnehmen. Er erreichte mit einem Teiler von 59,0 sogar den 5. Platz und verpasste damit nur knapp den Einzug in den Hofstaat.

Ebenfalls aus dem Saarland startete auch Lea Eckert (Sotzweiler) bei den Aktiven. Sie erreichte den 19. Platz.

Herzlichen Glückwunsch für diese tolle Leistung an die Zwei!

Luca Groß sichert sich Top Ten Platzierung bei Teil II der Deutschen Meisterschaft 2021

Vom 30.09-03.10.2021 fand auf der Olympia-Schießanlage in München-Hochbrück der zweite Teil der diesjährigen Deutschen Meisterschaft im Sportschießen statt. Luca Groß (Schützenverein Hubertus 1957 e.V. Dörsdorf) startete als einziger saarländischer Nachwuchsschütze im Dreistellungswettbewerb mit dem Luftgewehr. Bei seiner ersten DM in dieser Disziplin konnte er sich mit insgesamt 576 von 600 möglichen Ringen Platz 10 sichern. Knieend schoss er 193, liegend 194 und stehend 189 von 200 Ringen. Er ließ damit 30 weitere Teilnehmer hinter sich und sicherte sich somit eine Platzierung unter den zehn besten Schützen dieser Klasse in ganz Deutschland.

Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung!

Saarländische Schützenjugend startet erfolgreich bei den Deutschen Meisterschaften

Aktuell messen sich die besten Sportschützen aus ganz Deutschland bei den Deutschen Meisterschaften (DM) auf der Olympia-Schießanlage in Hochbrück bei München. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation musste die Meisterschaft in diesem Jahr in zwei Blöcke geteilt werden. Der erste Block fand vom 27.08.-05.09.2021 statt. Trotz der coronabedingt kaum vorhandenen Vorbereitungsmöglichkeiten im Saarland, gelang es auch einigen saarländischen Nachwuchsschützen sich zu qualifizieren. In der Schülerklasse gelang dies nur Leon Groß (Schützenverein Hubertus 1957 e.V. Dörsdorf). Der jüngste saarländische Teilnehmer startete gleich in zwei Disziplinen mit dem Luftgewehr (Stehend und Dreistellung). Bei seiner ersten DM gelang es ihm sogar viele Starter hinter sich zu lassen und sich somit in beiden Disziplinen im ersten Drittel aller Starter zu platzieren. Stehend erreichte er Platz 21 und in Dreistellung schaffte er es mit Platz 9 sogar unter die Top Ten.

Ebenfalls mit dem Luftgewehr starteten in der Jugendklasse Marie-Christine Hönge (Tell Urexweiler), Hannah Petrak (SV König Ludwig 1906 e.V. Lautzkirchen), Luca Groß (Hubertus 1957 e.V. Dörsdorf) sowie vom Schützenverein St. Hubertus Saarhölzbach Mila Seidel, Katharina Summa und Anouk Bausch. Marie-Christine kämpfte dabei mit um den Titel. Am Ende konnte sie sich leider nicht gegen ihre starken Konkurrentinnen durchsetzen und landete, als beste saarl. Starterin, mit  405,1 von 436 Ringen im ersten Drittel auf Platz 30.

Die Schützinnen aus Saarhölzbach bewiesen besondere Nervenstärke. Aufgrund einer über Nacht errichteten Baustelle auf der Anfahrtsstrecke zur Anlage trafen sie erst während der Probezeit, quasi in letzter Minute, am Schießstand ein. Nur 10 Minuten später, wäre ein Start nicht mehr möglich gewesen. So mussten sie ihre Vorbereitung auf den Wettkampf, wofür die übrigen Starter i.d.R. ca. 30 Minuten Zeit haben, in weniger als 10 Minuten durchführen. Der Wettkampf musste teilweise ohne vorherige Probeschüsse gestartet werden. Diese zusätzliche Belastung, ausgerechnet auch noch beim ersten Start an einer Deutschen Meisterschaft, überhaupt zu meistern, ist schon eine starke Leistung. Die Teilnehmerinnen bewiesen ihr Können und zogen ihr Programm souverän durch. Leider reichte es am Ende nicht, sich gegen die starke Konkurrenz durchzusetzen. In der Juniorenklasse gingen Felix Schall und Ben Fensterseifer (beide ruhig Blut Oberlinxweiler) sowie Antonia Groß (Hubertus 1957 e.V. Dörsdorf) mit dem Luftgewehr an den Start. Felix erreichte Platz 33 und Ben Platz 26. Antonia erreichte Platz 42.   

Mit der Luftpistole starteten in der Juniorenklasse Sarah Badalouf (Schützenverein St. Arnual) und in der Jugendklasse Florian Schmidt (Tell Alsweiler). Sarah konnte sich mit Platz 14 ebenfalls im ersten Drittel aller Starter in ihrer Klasse platzieren. Florian bewies besonderen Kampfgeist. Nach einer hervorragenden zweiten Serie mit 96 von 100 möglichen Ringen, lief es in der dritten Serie nicht ganz so gut. Florian bewies jedoch sein Können, kämpfte sich wieder zurück und holte in der letzten Serie nochmals auf. Am Ende verpasste er den Deutschen Meistertitel um nur einen einzigen Ring. Aufgrund der sehr engen Ergebnisse an der Spitze erreichte er am Ende Platz 5.

Mit dem Kleinkalibergewehr startete Luca Groß in der Jugendklasse (Hubertus 1957 e.V. Dörsdorf) in den Disziplinen KK 3x20 und Liegend. Im Dreistellungswettbewerb erreichte er Platz 27. Im Liegendwettbewerb verpasste er mit Platz 12 nur knapp die Top Ten.

Alle Ergebnisse der DM im Detail findet ihr direkt beim DSB --> HIER

 

Wir gratulieren allen Startern für diese tollen Leistungen. Auch im zweiten Teil vom 30.09.-03.10.2021 sind Nachwuchsschützen aus dem Saarland mit am Start und es heißt wieder Gut Schuß! Und Daumen drücken. 

Gelungene Premiere beim RWS-JVR-Ersatzwettkampf 2021 in Suhl

Nach langer Corona-Pause fand vom 31.07.-01.08.2021 in Suhl endlich wieder ein überregionaler Jugend-Vergleichswettkampf der Landesverbände mit saarländischer Beteiligung statt. Dass das Saarland überhaupt teilnehmen konnte, war alles andere als selbstverständlich. Im Gegensatz zu anderen Landesverbänden, die teilweise ihren Schießbetrieb nicht einstellen mussten, durfte das Saarland erst kurz vorher die Schützenhäuser wieder öffnen. Dies verkürzte das Zeitfenster für die Organisation und Vorbereitung der Schützen extrem.

Am Freitagmittag startete aber dennoch eine kleine Delegation, bestehend aus zwei Bogen-, zwei Luftgewehr- und zwei Kleinkaliberschützen, gemeinsam von St. Wendel aus nach Suhl. Nach Besichtigung der Anlage und Einlagerung der Waffen ging es ins Hotel, wo sich nochmals für den Wettkampftag am Samstag gestärkt wurde. Am Samstag galt es dann für die Schützen sich unter schwierigen Bedingungen zu behaupten. Insbesondere die wechselnden Lichtverhältnisse und Windböen machten den KK- und Bogenschützen das Leben schwer. Der Wettkampf war für alle Beteiligten eine wahre Premiere. Aufgrund der Corona-Lage konnte bei der Organisation nicht auf bewährte Abläufe zurückgegriffen werden und die Schützen wagten sich trotz der sehr kurzen Vorbereitungszeit an neue Disziplinen und Entfernungen heran und das direkt vor solcher Kulisse. Bereits dies ist schon eine tolle Leistung! Auch wenn der ein oder andre mit seinem persönlichen Ergebnis noch nicht ganz zufrieden war, haben alle einen tollen Wettkampf bestritten und trotz den Unwegsamkeiten hart gekämpft. Tim Schäfer schoss mit dem Bogen in der Schülerklasse erstmalig auf 40m und erreichte mit 72 Pfeilen insgesamt 497 Ringe. Matthias Scherer schaffte in der Juniorenklasse auf 70m trotz zwei windbedingten Fehlschüssen noch 345 Ringe. Im Luftgewehrbereich bestritten Leon Groß und R. Groß ihren ersten überregionalen Wettkampf überhaupt und durften dann auch noch gleich zweimal ein 20 Schuss Programm absolvieren. Leon kam hierbei insgesamt auf 371,7 und R. auf 356,2 von 436 möglichen Ringen. Luca Groß und Antonia Groß gingen im Dreistellungswettbewerb mit dem Kleinkalibergewehr auf eine Distanz von 50m an den Start. Auch für sie war es in der jeweiligen Disziplin (Antonia mit 3x40 und Luca mit 3x20), der erste Wettkampf überhaupt. Nach leichten Startschwierigkeiten im Kniendanschlag konnten beide im Liegend- und Stehendanschlag nochmal nachlegen. Antonia kam dann insgesamt auf 1063 und Luca auf 520 Ringe.

Nach der gemeinsamen Siegerehrung am Abend ging es dann wieder zurück ins Hotel, wo der Abend bei einer entspannten Bowlingpartie beendet wurde. Hierbei wurden direkt die Parallelen zum Schießsport erkannt und die Erfahrungen aus den Wettkämpen direkt in die Praxis umgesetzt:

Fehleranalyse: „Du musst auch nachschauen“, „Oh, da war die Hüfte aufgedreht“

Korrektur: „Nimm mal ne andere Kugel“, „Geh tiefer beim loslassen“, „Du brauchst mehr Schmagges“ und ganz wichtig: „Das muss schallern, sonst wird das nix“.

Nach diesen gekonnten Analysen wurde dann doch noch der ein oder andere Strike erzielt. Zu später Stunde hieß es dann, nach Abschluss der Spielanalysen in geselliger Runde, „Ab in die Federn“. Am nächsten Morgen startete dann die Rückreise in das Saarland. Am Ende konnten wir uns leider nicht gegen die anderen Landesverbände durchsetzen, sodass es für Platzierungen im vorderen Bereich leider nicht gereicht hat. Im olympischen Jahr gilt aber ganz besonders: „Dabei sein ist alles“ und was noch nicht ist, kann ja durchaus noch werden. Die Teilnehmer hatten auf jeden Fall alle viel Spaß und einen tollen Wettkampftag mit wichtigen Erfahrungen, aber seht selbst, die Bilder sprechen für sich.

Marie-Christin Hönge erfolgreich bei LG-Nachwuchs-Ranglistenschießen 2021 in München-Hochbrück

Marie -Christin Hönge (Tell Urexweiler) startete am 16.07.2021 als einzige saarländische Teilnehmerin in München- Hochbrück in der Einzel-Qualifikation Junioren Programm 1. Hier bewies die erst 14 jährige Marie, dass sie jederzeit mit den Spitzenschützinnen und Schützen aus Deutschland mithalten kann. So konnte sich Marie mit einem Ergebnis von 617,1 Ringen (101,2/104,2/103,0/103,4/103,8/101,5) gleich nach der ersten Runde schon einen guten 20. Platz sichern. Im zweiten Durchgang konnte Marie sogar noch etwas zulegen und diesen Durchgang mit 621,8 Ringen (103,7/103,4/104,3/ 104,7/102,0/103,7) auf Platz 12 beenden. Somit belegte Marie nach 120 hochkonzentrierten Schüssen und einer Gesamtringzahl von 1238,6 und einem Schnitt pro Durchgang von 619,5 Ringen, einen sehr guten 17. Platz. Der Schützenverband ist stolz darauf, eine so talentierte Nachwuchsschützin unter unseren Mitgliedern zu haben. Tolle Leistung, weiter so!

Masters Cup 2019

Am 04.05.19 fand wieder einmal der Masters Cup in Pfreimd (Oberpfalz) statt.
Bei diesem Jugendwettkampf treten in den Disziplinen Bogen, Gewehr und Pistole, jeweils 2 Jugend und 1 Schülerschütze als Mannschaft an.

Jeder Schütze muss sich dabei in seiner Klasse mit den Schützen aus den anderen Landesverbänden messen. Der Erstplatzierte erhält dann 100 Punkte, der 2te 99 Punkte usw., für die Mannschaft.

Natürlich sind die Chancen gegen die großen Landesverbände aus Bayern, Hessen und Baden-Würtemberg, welche mit Deutschen Meistern anreisen, gering. Allerdings gibt es kaum eine andere Veranstaltung bei der gegen solch starke Konkurrenz angetreten werden kann.

Leider mussten wir dieses Jahr kurzfristig, anderthalb Stunden vor Abfahrt, den Ausfall eines Schützen hinnehmen und somit in nicht voller Stärke zum Wettkampf fahren.
Obwohl man nun denken könnte die Schützen könnten entspannt und ohne Druck schießen hat das Umfeld und die Präsenz der doch sehr starken Konkurrenz für sehr viel Nervosität gesorgt. Auch wenn dann nicht alle Schützen mit Ihren Ergebnissen zufrieden waren so ist es doch eine sehr gute Erfahrung für zukünftige Wettkämpfe und die kommende Deutsche Meisterschaft.

Ein sehr großes Lob müssen wir wieder einmal den tapferen Bogenschützen Anna Neu, Paula Raßbach und Matthias Scherer aussprechen welche sich bei strömendem Regen tapfer durch 2x 6 Passen gekämpft haben. Vielen Dank auch an Familie Raßbach welche vor Ort die Schützen mit unterstützt und versorgt haben.

Herrausragend allerdings war vor allem der Gruppenzusammenhalt aller.
Obwohl sich weder Bogen- noch Pistolen- oder Gewehrschützen näher kannten hat sich sehr schnell ein positives Zusammengehörigkeitsgefühl entwickelt, so dass während der Vorbereitungsphase der Bogenschützen die restlichen Schützen so lange Ihnen möglich dabei blieben (siehe Bilder), und erst kurz vor Ihrer eigenen Vorbereitungsphase in die Schießhalle zurück kehrten.
Vor allem uns Betreuer machte dies sehr Stolz da dies freiwillig geschah und man dieses Verhalten bei keinem der anderen Landesverbände sah.

Natürlich hoffen wir nächstes Jahr wieder mit voller Mannschaftsstärke antreten zu können.
Hier noch ein paar Bilder vom Masters Cup.

Viele Grüße
Andy Fuchs

Shooty Cup Bogen 2019

Zweiter Platz beim ShootyCupBogen 2019

Am 24.03.2019 nahmen Anna Neu (Schützenverein Hubertus Saarwellingen), Paula Raßbach (Schützenverein 1893 Wiebelskirchen) und Bastian Seiwert (Burgschützen Büschfeld) am ShootyCupBogen 2019 in Furth im Wald (Oberpfalz) teil. In der Qualifikation wurden 30 Pfeile pro Schütze in einer Art „Hit&Miss“ geschossen wobei die saarländische Auswahl mit 59 Treffern hinter den beiden Teams aus Berlin-Brandenburg (87 und 61 Treffer) den dritten Platz von sechs gemeldeten Mannschaften belegte. Es folgte das Halbfinale im Ligamodus gegen den Zweitplatzierten aus Berlin-Brandenburg in dem sich zwei Mannschaften auf Augenhöhe ein packendes Match lieferten. Am Ende stand es 5:5 und durch den Entscheidungspfeil setzten wird uns durch. Die erste Mannschaft aus Berlin-Brandenburg war im Goldfinale eine Nummer zu groß und gewann gegen unser junges Team letztlich klar mit 6:0.

Herzlichen Glückwunsch an unser junges Team

Unter folgendem Link können die von der DSJ zur Verfügung gestellten Bilder angesehen werden:

www.flickr.com/photos/150239657@N03/sets/72157707848076864/